LIFTnet-Details 2

Jeder Aufzug sendet Statusnachrichten und Störmeldungen im Ereignisfall automatisch auch an mehrere LIFTnet-Zentralen. Die Steuerung entscheidet zudem je nach Art der Nachricht, an welche Zentrale die Meldung gesendet werden soll, z.B. soll der Pförtner nur die Fehler erhalten, die den Aufzug stillsetzen, während die Technikzentrale auch Warnmeldungen erhält, die zu einer späteren Stillsetzung führen könnten (z.B. häufige Riegelfehler).

LIFTnet kann auftretende Störungen, Warnungen und Meldungen sofort per SMS oder E-Mail an den zuständigen Mitarbeiter weiterleiten.

Der Störungsdienst kann sich vor dem Aufsuchen der Anlage alle Informationen übertragen lassen wie z.B. Fehlerspeicher, aktueller Betriebsstatus und die Historie aller Schaltvorgänge der Ein-/Ausgänge der letzten Fahrten. So vermeiden Sie überflüssige Anfahrten des Störungsdienstes und unterstützen die richtige Ersatzteilwahl durch vorherige Ferndiagnose.

Sie können mit LIFTnet Rufe geben und sich die echte Fahrkurve des Fahrkorbs, nicht die des Motors, aufzeichnen und mit Schaltdiagrammen ergänzen lassen. LIFTnet nutzt dafür den Absolutgeber der DISK-Schachtkopierung. Es sind geregelte und ungeregelte Seil- und Hydraulikaufzüge gleichermaßen darstellbar.

Passen Sie Steuerungs- und Regelungsparameter aus der Ferne an und sparen somit Anfahrtswege. Alle Parameter, die in funktionalem Zusammenhang stehen, sind in Registerkarten zusammengefasst und können in LIFTnet übersichtlich verändert werden. Sie können alle Parameter in LIFTnet sichern und auch an andere gleichartige Anlagen komplett oder in Teilen übertragen.